Diese Variante kann verwendet werden, wenn man Zauber Stauber mit mehr als vier Spielern spielen möchte und das Spiel trotzdem flott vonstatten gehen soll.

Diese Regelvariante lässt sich mit jedem Abenteuer aus dem Regelbuch und jedem Bonusabenteuer spielen.

Benötigt werden zwei Exemplare des Spiels.

Die Kurven von beiden Spielen (40 Kurven) kommen auf den Tisch.
Alle Spieler nehmen sich eine Kurve und geben sie ihrem linken Nachbarn.
Das wird so lange wiederholt, bis nicht mehr genug Kurven für alle da sind.
Die restlichen Kurven werden beiseite gelegt.

In jeder Spielfarbe gibt es zwei identische Stauber. Um diese voneinander zu unterscheiden, legt einer der beiden Spieler seinen Schweif grundsätzlich mit der Unterseite nach oben auf den Tisch.

Die Burgen aus einem der beiden Spiele werden zufällig an die Spieler verteilt - überzählige Burgen kommen aus dem Spiel.
Die Spieler legen die ihnen zugeteilte Burg gut sichtbar vor sich ab.

Alle Spieler wählen gleichzeitig eine der ihnen zugeteilten Kurven aus und halten diese so in die Luft, dass eindeutig zu erkennen ist, in welche Richtung die Kurve ausgeführt werden soll (indem man die Kurve an dem Ende anfasst, das ans Zauberbuch soll).
Alle Spieler legen die Kurve dann genau so an ihr Zauberbuch an, wie sie sie hochgehalten haben.

Spieler, die anstattdessen fliegen möchten, halten keine Kurve hoch, sondern strecken nur den Zeigefinger empor - und machen dabei ein summendes Geräusch - nur des Spasses wegen.

Wenn mehr als ein Spieler fliegen möchte, so entscheiden deren Burgen, in welcher Reihenfolge diese Spieler ihre Flüge ausführen.

Nachdem alle Flüge ausgeführt wurden, schieben die Spieler, die geflogen sind, ihre Burgen im Uhrzeigersinn weiter zu dem Mitspieler, der ebenfalls geflogen ist, d.h., nur die Spieler, die geflogen sind, tauschen ihre Burgen.

Ist ein Spieler nicht geflogen, oder ist er der einzige, der geflogen ist, so behält er seine Burg.

Alle Spieler, die geflogen sind, nehmen danach wieder ihre Kurven an sich.