Pressestimmen
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(Nordbayerischer Kurier vom 11./12. Januar 2003)
Norbert Heimbeck
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Der Darmstädter Autor Heinrich Glumpler hat mit seinem dritten Werk
ein rundum erfreuliches Spiel vorgelegt, bei dem nicht nur Möchtegern-Schumachers
auf ihre Kosten kommen.
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Sehr gelungen ist der Mechanismus fürs Kartenziehen
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So kämpft der Fahrer nicht nur gegen die Konkurrenz, sondern auch
gegen den Zufall. Insgesamt überwiegt aber der taktische Ansatz
in dem fesselnden Spiel. Die Möglichkeit des Pokerns mit den Chips
bringt zusätzlichen Reiz und Interaktion ins Rennen.
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Dem Spiel merkt man in jeder Phase die Freude an, die sein Erfinder gehabt
haben muss. Die Regel erscheint uns geradezu vorbildlich ...
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Norddeutscher Rundfunk
Marc Engelhardt
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Bei "Fette Autos" wird gerast und gedrängelt wie im richtigen
Leben. Hauptsache, zum Schluss kommt man als Erster durchs Ziel. Was zählt,
ist das richtige Tempo. Drei aufgedeckte Karten bestimmen, wie schnell
mein Auto fährt. Wie schnell das sein darf, hängt von der Strecke
ab, die nach und nach enthüllt wird und die es zu überwinden
gilt. Kurven nimmt man besser langsam, aber auch auf gerader Strecke machen
Seitenwind, Gefälle oder Staus die schnelle Fahrt zum Abenteuer.
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Gegner sind dabei nicht nur die Mitspieler, sondern auch die "alten Hasen"
- Autos, die keinem gehören und trotzdem mitspielen. So kann man
"Fette Autos" sogar alleine genießen. Ein temporeiches
und sehr spannendes Spiel.
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(Mannheimer Morgen 6.3.2004)
enf
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Mit Spielen ist es manchmal wie mit Aschenputtel. Nach dem ersten Hinschauen
wendet man sich wieder ab, weil das Spiel in seiner Aufmachung so unscheinbar
daherkommt, dass man sich nicht weiter darum kümmert. Und das, obwohl
der Titel eigentlich neugierig macht. Die Rede ist von "Fette Autos",
einem Spiel von Heinrich Glumpler. Um es gleich vorweg zu nehmen, "Fette
Autos" ist in vielerlei Hinsicht ein ungewöhnliches Spiel.
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So vergehen acht Runden, bis alle Streckenkarten gespielt sind. Obwohl
jede Runde in ihrem Ablauf gleich ist, reißt der Spannungsbogen
nicht ab. Ein tolles Spiel, wenn es graphisch nur nicht so misslungen
wäre.
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Die ganze Schönheit von "Fette Autos" entfaltet sich einfach
erst beim Spielen.
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