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Castle Falkenstein
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Um was geht es in diesem Rollenspiel?

Bismarck!

Castle Falkenstein ist vor allem die Geschichte des Amerikaners Tom Olam, der durch ein höchst verwunderliches Phänomen in eine andere Welt versetzt wird und dort eine entscheidende Rolle im Kampf gegen ... Bismarck spielt.

Hier die Zusammenfassung der Geschichte von einem engen Freund Tom Olams:

Tom wurde von zwei Magiern einer viktorianischen Welt entführt, die "Neuropa" genannt wird. Die Magier, unter ihnen ein Feenhochkönig namens Auberon, setzten einen Zauber ein, um eine Geheimwaffe zu finden, mit der sie ihren Kronprinzen Ludwig von Bayern auf den ihm rechtmäßig zustehenenden Thron bringen konnten. Sie wählten eine Beschwörung, deren Text etwa wie folgt lautete: "Finde etwas für uns, mit dem wir unser Ziel erreichen können."

Sie hatten nicht die leiseste Ahnung, was sie letztendlich bekommen würden. Der Zauber durchdrang den Feenschleier zwischen den Dimensionen und kehrte dann mit Tom zurück. Sie wußten nicht, wozu Tom gut sein konnte, beschlossen jedoch, ihn vorerst zu behalten, da er sich ja als nützlich erweisen könnte.

Da ihre Pläne von einem Doppelagenten verraten wurden, waren sie gezwungen, den Prinzen (mit Toms Hilfe) so schnell wie möglich in die Hauptstadt zu bringen, alle Attentatsversuche auf ihn zu vereiteln und den finsteren Regenten zu stürzen (der über Bayern herrschte und alles daran setzte, das Land an den Feind Preußen zu verraten) - ein waghalsiges Unternehmen voller Romantik und Abenteuer.

Der Grund, warum gerade Tom herbeibeschworen worden war, kam jedoch erst später ans Tageslicht, als sich herausstellte, daß eines jener Bücher, die er aus unserer Welt mitgebracht hatte, in seiner neuen Heimat von mystischer Bedeutung war. Mit Hilfe des Buches konnte die Gruppe jene Geheimwaffe bauen, mit der sie die Invasionsarmeen des Kanzlers Bismarck besiegen konnten.

Und hier ein Originalzitat von Tom Olam selbst:

Ich bin nicht tot.

Gut, das hätten wir also geklärt.
Ja, ja, ich weiß. Du sitzt wahrscheinlich da, ließt diesen Brief und fragst Dich: "Ja, aber was zum Teufel ist eigentlich passiert? Wir dachten, man hätte dich entfü ;hrt, getötet oder weit Schlimmeres mit dir angestellt!"

Glaub' mir, die wahren Umstände sind selbst für mich kaum zu begreifen - und ich habe sie immerhin am eigenen Leib zu spüren bekommen.

Vor über zwei Jahren wurde ich mittels Magie von der Erde in ein Paralleluniversum entführt, das offenbar aus einem Teil "Herr der Ringe" und zwei Teilen Science Fiction à la Jules Verne besteht, dazu eine Prise "Der Gefangene von Zelda", um das Maß voll zu machen.Dies hier ist eine viktorianische Utopie und zugleich weit mehr als das. Es ist eine Realität, in der Magie und die bizarrsten Erfindungen Seite an Seite existieren, Erfindungen, wie sie nur eine unter Drogen stehende Industrierevolution hervorbringen kann. Tag für Tag prallen hier "Steampunk"-Hightech und zwergische Ingenieurskunst aufeinander, und in dieser Welt ist das völlig normal.

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Zu meinen besten Freunden zählt ein Zauberer, der behauptet, zu den Illuminaten zu gehören, der verwegene Kopf des Königlichen Geheimdienstes und ein Feenkönig. Ich habe Königin Viktoria, Abraham Lincoln und Kapitän Nemo kennengelernt, und letzte Woche hatte ich eine ausgedehnte Unterhaltung mit Sherlock Holmes.
Heute abend dinierte ich mit einem Drachen. Ich war nicht der Hauptgang.
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